Über ein Ehrenamt hatte Daniela Eisenbeiser schon länger nachgedacht. Lange Jahre fand sie keine Zeit dafür. Kinder, ein Haus mit Garten und ihr Beruf beanspruchten ihre Zeit. Als sich durch eine berufliche Veränderung mehr Spielraum bot, die Kinder waren mittlerweile aus dem Haus, war der Zeitpunkt gekommen. Es war relativ schnell klar, dass es um Hospizarbeit gehen soll. Ihr Mann war sehr früh verstorben und Frau Eisenbeiser hätte sich damals an einigen Stellen einen offeneren Umgang mit der Trauer gewünscht. Heute engagiert sie sich in der Begleitung von sterbenden Menschen und in der Kindertrauergruppe. „Es sind manchmal kleine Dinge und Gesten, die diesen Menschen helfen. Das Lächeln der Kinder und die Dankbarkeit der zu begleitenden Menschen erfüllt mich mit einer tiefen Zufriedenheit.“