Gemeinsam den halben Weg gegangen
15 angehende Hospizbegleiter*innen haben nun einen großen Teil ihrer intensiven Ausbildung geschafft. Zeit für ein Innehalten, ein Lächeln – und vielleicht auch ein kleines Stück Kuchen. Denn das Bergfest ist mehr als nur eine Zwischenetappe: Es ist ein Moment, um zurückzublicken, zu würdigen, was war, und Kraft zu sammeln für das, was noch kommt.
Gemeinsam haben wir in den vergangenen Wochen tiefe und berührende Themen bewegt:
Von der eigenen Motivation, diesen besonderen Weg zu gehen, über das Verstehen der Sterbephasen, feinfühlige Kommunikation in Grenzsituationen, bis hin zu Fragen rund um Bestattung, gelebte Trauer und die wichtige Selbstwahrnehmung.
Dabei wurde nicht nur viel gelernt, sondern auch viel gelacht. Denn wer sich mit den letzten Dingen des Lebens beschäftigt, weiß oft besonders gut, wie wertvoll Leichtigkeit und Humor sind. Und so wurde diskutiert, gelauscht, nachgespürt – aber auch gemeinsam gekocht, gewitzelt und manchmal einfach herzlich geschwiegen.
Unsere Gruppe hat sich zu einem tragfähigen Netz entwickelt, das trägt, stützt und manchmal auch ein bisschen kitzelt. Intensive Gruppenarbeit hat Vertrauen wachsen lassen und gezeigt: Diese Reise geht man nicht allein.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die diesen Weg so engagiert, offen und menschlich gestalten. Auf die zweite Hälfte der Ausbildung – mit Neugier, Mut und der Bereitschaft, weiterhin mit Herz und Verstand zu begleiten.



